endlich....
Es tut mir wirklich leid, normalerweise sind ja Wochenzusammenfassungen nicht so schlecht, wenn nichts passiert, weil es ziemlich unnötig wäre jeden Tag was zu schreiben, wenn nicht wirklich was lost ist...
aber man sollte so was nicht machen, wenn innerhalb so kurzer Zeit so viel passiert... deswegen fühl ich mich doch ein bisschen gezwungen es kurz zuhalten, obwohl ich am liebsten alles bis ins kleinste Detail beschreiben würde :)
Donnerstag oder „die Reise beginnt“
Wir sind vom Kindergarten früher los, um ja pünktlich am Bahnhof anzukommen. Die Reise selbst dauerte zwar 7 Stunden, aber die Zeit verging wie im Flug, nachdem wir in netter Gesellschaft waren: eine Uniprofessorin aus Bydgoszcz.
Vom Bahnhof in Gdansk wurden wir mit fast einer Stunde Verspätung von Fran abgeholt, und kamen endlich ins Studentenheim – durch die Tür.
Und nein: das ist nicht selbstverständlich, denn als wir um 2.30 dann zurück kehrten, stelle sich heraus, dass wirklich nur eine Person offiziell über Nacht zu Gast sein darf... deswegen sahen wir uns gezwungen in den ersten Stock durchs Fenster zu klettern ;)
War ziemlich abenteuerlich!
Ich stellte mich aufs Fensterbrett und von dort aus (mit Hilfe von dem Fenstergitter) stieg eine zweite Person auf meine Schulter, die dann durch Fran’s Hilfe in sein Zimmer gezogen wurde.
Freitag oder „Meer und Winter passen halt doch nicht zusammen“
Haben wir uns eine Architekturführung durch das Schiffsviertel von Gdansk gegeben (Fran studiert Architektur). Unsere „riesige“ Gruppe bestand aus genau 10 Leuten, die es geschafft hatten pünktlich um 9 Uhr in der Stadt zu sein. Gemeinsamen haben wir uns „Road to Freedom“ angeschaut, eine Ausstellung zum Gedenken an die Solidarnosc Bewegung.
Mittags ging’s dann zum Meer – ich sag euch: ziem
lich komisch, wenn man normalerweise mitm Bikini am Strand herumspaziert, und man das erste Mal im Winter am Meer ist... dann friert man sogar im Anorak ;)
Der Nachmittag wurde mit einer weiteren Besichtigung der Stadt verbracht. Abends
waren nur Fran und ich noch „ausgetauglich“ und wir trafen uns mit den anderen Erasmusstudenten (darunter ein Altbekannter: Phifi), die zufällig auch dieses Wochenende Urlaub in Gdansk machten. Das gute daran als Einzige mit Fran wegzugehen: Kein Fensterklettern :)
Samstag oder „so viel Nationalstolz hat einem gerade noch gefehlt...“
Am 11.11. ist Nationalfeiertag und man kommt wirklich nicht drum rum. Selbst wenn man wollte, könnte man es nicht ignorieren, minimal 4 Flaggen waren an jedem Haus angebracht, und verschiedene Jugendgruppen besichtigten die Stadt.
Und nachdem alle Museen (bis auf 2) zur Feier des Tages geschlossen hatten, blieb uns nichts anderes übrig als Kirchen zu besichtigen. Darunter auch die bekannteste in Gdansk: Die Marienkirche.
Natürlich schafften wir es genau in eine Messe hinein zu platzen, war aber kein Problem, da 3 Leute mehr oder weniger auch nicht aufgefallen sind...
Hab sogar die Kommunion entgegen genommen und wir haben festgestellt, was für katholische Reisegruppe wir sind: Rike ist evangelisch, Lisa nicht getauft und ich nicht gefirmt *lol*
Nachdems kulturell nicht viel mehr zu machen war (und es durch den Regen alles andere als lustig war....) blieb nur noch eins: Weggehen ;)
Und zwar in der zweiten Stadt von den Tri-cities: Sopot.
Sonntag oder „Warum man in Polen immer nach dem Zug fragen sollte“
War es dann Zeit sich von Fran zu verabschieden und nac
h Malbork (Marienburg) aufzubrechen. Dort steht die größte Burganlage aus dem Mittelalter, die aus Backsteinziegeln errichtet ist. Leider war keine deutsche Führung inkludiert, und wir mussten uns einer polnischen Gruppe anschließend, glücklicherweise hatten wir dann aber eine Führung in der Führung, denn eine Frau konnte Deutsch und sie übersetze uns so ziemlich alle nicht-wissenswerten Geschichtlein rund um die Burg :)
Danach ging’s dann wieder zurück nach Tczew (auszusprechen: T-tsch-ef) und von dort aus direkt nach – nein,.... nicht Lodz, sondern O.
Denn wir haben es nicht geschafft den richtigen Zug zu nehmen, und erst 2 ½ Stunden, wurde
uns bei der Ticketkontrolle mitgeteilt, dass wir hier komplett falsch seien....
bei der nächsten Station stiegen wir aus und fuhren wieder zurück nach Tczew (wo wir vor ca. 5 Stunden losgefahren waren). Der Umweg von 260 km hat uns dann im Endeffekt ca. 4 Euro gekostet (weil wir für eine Richtung kein Ticket im Nachhinein kaufen mussten *Glück gehabt*)
Endlich, um 3 Uhr, kamen wir in Lodz an, nur um dann noch genau den Nachtbus zu verpassen und dann erst um 4.30 tot ins Bett zu fallen – und zu aller Freude, um 8 Uhr am nächsten Tag im Kindergarten zu arbeiten.
Montag oder „Ein Tag des Feminismus“
Das Aufstehen, war gar nicht mal so schlimm, das schlimme war eher die Fahrt in den Kindergarten.... wäre wirklich fast um ein Haar in der Tram eingeschlafen.... ;)
Nach dem Frühstück kam dann unsere Polnisch Lehrerin in den Kindergarten, um sich anzuschauen, was wir hier machen und welche Vokabeln wir gebrauchen könnten.
Nachmittags nahmen Lisa und ich dann an einem „ Gender Awarness Workshop“ teil, dass von kobiety Lodz organisiert wurde (die Organisation in der Rike arbeitet). War volle lustig, aber es war teilweise gar nicht mal so „neutral“ sondern ziemlich auf die weibliche Seite fokussiert *hehe*
Dienstag oder „Cerialien können einfach nicht interessant ein...“
Diese Woche war wieder eine FERSO-Workshop-Woche, mit den Themen „Getreide und Cerialien“. Klingt langweilig – ist es auch ;)
Will euch wirklich mit jeglichen Details verschonen....
Mittwoch oder „10 von 10 Punkten“
War wieder Workshop und deswegen war der Vormittag auch nicht spannender. Dafür hatten wir nachmittags Polnisch – und fragt nicht wie ich das geschafft habe... ich weiß es selbst nicht, da sich nicht wirklich viel gelernt habe, aber: ich habe als einzige die volle Punktzahl beim Test geschafft!!
Donnerstag oder „Warum das erste Mal einen Workshop halten die reinste Katastrophe ist“
Der Ausdruck: Ich bin mir so richtig blöd vorgekommen, ist noch untertrieben... der erste Workshop, den Lisa und ich gemeinsam organisiert haben, ist total schief gelaufen.... es war wirklich furchtbar.... wir hätten den Workshop auch nur 20 Min. lang machen können, und dass wär noch immer zu lange gewesen... ich wär so gerne im Boden versunken...
Die Kinder waren nicht gerade davon begeistert auf englisch „If you happy and you know it“ mitzusingen – für die meisten war es schon fast zu schwer bei „clap your hands“ zu klatschen....
Und das schlimmste: Wir haben erst 3 Gruppen gemacht, das heißt, es sind noch 2 oder 3 offen... ich will gar nicht dran denken... vor allem, weil wir eigentlich alle machen sollten, aber auf Grund von Kommunikationsproblemen haben wir’s nicht verstanden... *super mega peinlich* - und als wir dann realisierten, dass wir alle machen sollten, war’s schon zu spät, a eine Theatergruppe mit Puppen kam, und den Kindern Aschenputtel vorspielte (war volle cool, auch wenn ich kein Wort verstanden habe *lol*)
Abends waren wir dann bei Carrrefour einkaufen. Hatten das ganze Waggerl voll Lebensmittel – so richtiger Familieneinkaufen – nur, dass wir dann am Ende 120 zl gezahlt haben (also ca. 30 Euro)
Freitag oder „Katzen und Cerialien vertragen sich nicht so gut ;)“
waren wir dann mit unserer Kindergartengruppe (den Katzen) bei dem FERSO-Workshop – war volle lustig, aber teilweise war es für die Kinder viel zu kompliziert, aber im Großen und Ganzen hat es ihnen Spaß gemacht ;)
Nachmittags hatten wir dann Polnisch, und wir haben uns eine polnische Daily-Soap angeschaut (weil wir gerade die ganzen Begriffe rund um Familie lernen) – ohne Untertitel... wir haben wirklich null verstanden ;)
Abends sah der Plan dann so aus, dass wir mit Sandrine, Lisa, Rikke, Rike und Marian Rikke’s Geburtstag nachfeiern wollten (der war am Mittwoch) – doch Rike meinte sie sei zu müde, und wolle nicht weggehen – und Marian schloss sich ihr an.
Daraus folgt: nur Rike, Sandrine, Lisa und ich waren am Abend im Stereo Krogs. Wir haben es dann geschafft 2 Nachtbuse zu versäumen (fragt nicht wie wir das geschafft haben *lol*)
Samstag oder „Opium für Lisa und mich ;) “
nun ja... der Tag war ziemlich langweilig, waren zu Hause, war dann kurz bei der Rike im Internet (und hab schon wieder vergessen den Blog auf den USB-Stick zu spielen...) – und Abends ging’s dann nicht wie geplant in die Stadt um den Geburtstag von Rikke zu feiern, die war nämlich zu müde vom Einkaufen... *lol*
Und somit sind Lisa und ich mit Christoph und Hannes (einem Freiwilligen aus Warschau) ins Lodz Kaliska und ins Opium gegangen.
Dort war’s wirklich volle cool, vor allem im Opium (nicht weil man als Mädchen keinen Eintritt zahlt, und die Jungs schon *hehe*) – hat mir noch besser gefallen, als letztes Mal wo ich dort war
Wir sind dann ausnahmsweise nicht mit dem Nachtbus heim, weil wir ihn genau verpasst haben, sondern haben die Bahn genommen – und eins wissen wir jetzt: so bald werden wir das nicht wieder tun ;) – Bahn fahren um die Uhrzeit ist echt gefährlich, denn im vorderen Teil der Bahn hat’s ne richtig große Schlägerei gegeben, und von anderen haben wir mitbekommen, dass das normal sei....
da seien wir froh, dass in Polen der Respekt gegenüber Frauen um einiges Höher ist als bei uns zu Hause....
Sonntag oder „Warum Strom so wichtig ist“
Ich wette ihr seid schon voll genervt vom vielen lesen... aber ich habe wirklich mein Bestes versucht, aber 2 Mal habe ich vergessen den Blog auf den USB-Stick zu spielen und als ich es dann am 3ten Tag endlich geschafft hatte, teilte mir Rike mit, dass bei ihr eine Leitung durchgebrannt sei, und sie deswegen keinen Strom hatten.... trotzdem habe ich zwei Stunden bei ihr zu Hause verbracht (nachdem ja Gott sei Dank Licht und Heizung funktioniert hat....)
Montag oder „Polnisch für uns“
Heute ist Iwona wieder auf die Arbeit gekommen und sie hat mit uns alle nötigen Vokabeln durchgesprochen, die wir für den Workshop den Ada bald hält durchgegangen. Dort werden die Kinder nämlich gemeinsam mit ihren Eltern Gymnastik machen...
Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, warum wir zwei verschiedene Zettel bekommen haben – dann kam die Antwort: die letzteren Sätze sollten wir gleich anwenden.
Die Kinder wurden in 2 Gruppen geteilt und es wurde eine Art Staffellauf veranstaltet, der so ablief: Je ein Kind musste so schnell wie möglich das machen, was wir ihm/ihr sagten – was jetzt leichter klingt, als es in Wirklichkeit war... ich hab sicher 4 Mal alles wiederholen müssen bis sie es verstanden haben... ist meine Aussprache wirklich so schlimm?
Dienstag oder „einfach nur Dienstag"
War ein Dienstag wie er im Bilderbuch steht: Absolut nichts passiert. Waren im Kindergarten (war nett wie immer) und danach gleich zu Polnisch
Mittwoch oder "heute"
Wird wahrscheinlich auch nicht spannender als gestern,... also bis 14 Uhr gibt's mal noch nichts zu berichten ;)
aber man sollte so was nicht machen, wenn innerhalb so kurzer Zeit so viel passiert... deswegen fühl ich mich doch ein bisschen gezwungen es kurz zuhalten, obwohl ich am liebsten alles bis ins kleinste Detail beschreiben würde :)
Donnerstag oder „die Reise beginnt“
Wir sind vom Kindergarten früher los, um ja pünktlich am Bahnhof anzukommen. Die Reise selbst dauerte zwar 7 Stunden, aber die Zeit verging wie im Flug, nachdem wir in netter Gesellschaft waren: eine Uniprofessorin aus Bydgoszcz.

Und nein: das ist nicht selbstverständlich, denn als wir um 2.30 dann zurück kehrten, stelle sich heraus, dass wirklich nur eine Person offiziell über Nacht zu Gast sein darf... deswegen sahen wir uns gezwungen in den ersten Stock durchs Fenster zu klettern ;)
War ziemlich abenteuerlich!
Ich stellte mich aufs Fensterbrett und von dort aus (mit Hilfe von dem Fenstergitter) stieg eine zweite Person auf meine Schulter, die dann durch Fran’s Hilfe in sein Zimmer gezogen wurde.
Freitag oder „Meer und Winter passen halt doch nicht zusammen“
Haben wir uns eine Architekturführung durch das Schiffsviertel von Gdansk gegeben (Fran studiert Architektur). Unsere „riesige“ Gruppe bestand aus genau 10 Leuten, die es geschafft hatten pünktlich um 9 Uhr in der Stadt zu sein. Gemeinsamen haben wir uns „Road to Freedom“ angeschaut, eine Ausstellung zum Gedenken an die Solidarnosc Bewegung.
Mittags ging’s dann zum Meer – ich sag euch: ziem

Der Nachmittag wurde mit einer weiteren Besichtigung der Stadt verbracht. Abends
waren nur Fran und ich noch „ausgetauglich“ und wir trafen uns mit den anderen Erasmusstudenten (darunter ein Altbekannter: Phifi), die zufällig auch dieses Wochenende Urlaub in Gdansk machten. Das gute daran als Einzige mit Fran wegzugehen: Kein Fensterklettern :)
Samstag oder „so viel Nationalstolz hat einem gerade noch gefehlt...“

Und nachdem alle Museen (bis auf 2) zur Feier des Tages geschlossen hatten, blieb uns nichts anderes übrig als Kirchen zu besichtigen. Darunter auch die bekannteste in Gdansk: Die Marienkirche.
Natürlich schafften wir es genau in eine Messe hinein zu platzen, war aber kein Problem, da 3 Leute mehr oder weniger auch nicht aufgefallen sind...
Hab sogar die Kommunion entgegen genommen und wir haben festgestellt, was für katholische Reisegruppe wir sind: Rike ist evangelisch, Lisa nicht getauft und ich nicht gefirmt *lol*
Nachdems kulturell nicht viel mehr zu machen war (und es durch den Regen alles andere als lustig war....) blieb nur noch eins: Weggehen ;)
Und zwar in der zweiten Stadt von den Tri-cities: Sopot.
Sonntag oder „Warum man in Polen immer nach dem Zug fragen sollte“
War es dann Zeit sich von Fran zu verabschieden und nac

Danach ging’s dann wieder zurück nach Tczew (auszusprechen: T-tsch-ef) und von dort aus direkt nach – nein,.... nicht Lodz, sondern O.
Denn wir haben es nicht geschafft den richtigen Zug zu nehmen, und erst 2 ½ Stunden, wurde

bei der nächsten Station stiegen wir aus und fuhren wieder zurück nach Tczew (wo wir vor ca. 5 Stunden losgefahren waren). Der Umweg von 260 km hat uns dann im Endeffekt ca. 4 Euro gekostet (weil wir für eine Richtung kein Ticket im Nachhinein kaufen mussten *Glück gehabt*)
Endlich, um 3 Uhr, kamen wir in Lodz an, nur um dann noch genau den Nachtbus zu verpassen und dann erst um 4.30 tot ins Bett zu fallen – und zu aller Freude, um 8 Uhr am nächsten Tag im Kindergarten zu arbeiten.
Montag oder „Ein Tag des Feminismus“
Das Aufstehen, war gar nicht mal so schlimm, das schlimme war eher die Fahrt in den Kindergarten.... wäre wirklich fast um ein Haar in der Tram eingeschlafen.... ;)
Nach dem Frühstück kam dann unsere Polnisch Lehrerin in den Kindergarten, um sich anzuschauen, was wir hier machen und welche Vokabeln wir gebrauchen könnten.
Nachmittags nahmen Lisa und ich dann an einem „ Gender Awarness Workshop“ teil, dass von kobiety Lodz organisiert wurde (die Organisation in der Rike arbeitet). War volle lustig, aber es war teilweise gar nicht mal so „neutral“ sondern ziemlich auf die weibliche Seite fokussiert *hehe*
Dienstag oder „Cerialien können einfach nicht interessant ein...“
Diese Woche war wieder eine FERSO-Workshop-Woche, mit den Themen „Getreide und Cerialien“. Klingt langweilig – ist es auch ;)
Will euch wirklich mit jeglichen Details verschonen....
Mittwoch oder „10 von 10 Punkten“
War wieder Workshop und deswegen war der Vormittag auch nicht spannender. Dafür hatten wir nachmittags Polnisch – und fragt nicht wie ich das geschafft habe... ich weiß es selbst nicht, da sich nicht wirklich viel gelernt habe, aber: ich habe als einzige die volle Punktzahl beim Test geschafft!!
Donnerstag oder „Warum das erste Mal einen Workshop halten die reinste Katastrophe ist“
Der Ausdruck: Ich bin mir so richtig blöd vorgekommen, ist noch untertrieben... der erste Workshop, den Lisa und ich gemeinsam organisiert haben, ist total schief gelaufen.... es war wirklich furchtbar.... wir hätten den Workshop auch nur 20 Min. lang machen können, und dass wär noch immer zu lange gewesen... ich wär so gerne im Boden versunken...
Die Kinder waren nicht gerade davon begeistert auf englisch „If you happy and you know it“ mitzusingen – für die meisten war es schon fast zu schwer bei „clap your hands“ zu klatschen....
Und das schlimmste: Wir haben erst 3 Gruppen gemacht, das heißt, es sind noch 2 oder 3 offen... ich will gar nicht dran denken... vor allem, weil wir eigentlich alle machen sollten, aber auf Grund von Kommunikationsproblemen haben wir’s nicht verstanden... *super mega peinlich* - und als wir dann realisierten, dass wir alle machen sollten, war’s schon zu spät, a eine Theatergruppe mit Puppen kam, und den Kindern Aschenputtel vorspielte (war volle cool, auch wenn ich kein Wort verstanden habe *lol*)
Abends waren wir dann bei Carrrefour einkaufen. Hatten das ganze Waggerl voll Lebensmittel – so richtiger Familieneinkaufen – nur, dass wir dann am Ende 120 zl gezahlt haben (also ca. 30 Euro)
Freitag oder „Katzen und Cerialien vertragen sich nicht so gut ;)“
waren wir dann mit unserer Kindergartengruppe (den Katzen) bei dem FERSO-Workshop – war volle lustig, aber teilweise war es für die Kinder viel zu kompliziert, aber im Großen und Ganzen hat es ihnen Spaß gemacht ;)

Abends sah der Plan dann so aus, dass wir mit Sandrine, Lisa, Rikke, Rike und Marian Rikke’s Geburtstag nachfeiern wollten (der war am Mittwoch) – doch Rike meinte sie sei zu müde, und wolle nicht weggehen – und Marian schloss sich ihr an.
Daraus folgt: nur Rike, Sandrine, Lisa und ich waren am Abend im Stereo Krogs. Wir haben es dann geschafft 2 Nachtbuse zu versäumen (fragt nicht wie wir das geschafft haben *lol*)
Samstag oder „Opium für Lisa und mich ;) “
nun ja... der Tag war ziemlich langweilig, waren zu Hause, war dann kurz bei der Rike im Internet (und hab schon wieder vergessen den Blog auf den USB-Stick zu spielen...) – und Abends ging’s dann nicht wie geplant in die Stadt um den Geburtstag von Rikke zu feiern, die war nämlich zu müde vom Einkaufen... *lol*
Und somit sind Lisa und ich mit Christoph und Hannes (einem Freiwilligen aus Warschau) ins Lodz Kaliska und ins Opium gegangen.
Dort war’s wirklich volle cool, vor allem im Opium (nicht weil man als Mädchen keinen Eintritt zahlt, und die Jungs schon *hehe*) – hat mir noch besser gefallen, als letztes Mal wo ich dort war
Wir sind dann ausnahmsweise nicht mit dem Nachtbus heim, weil wir ihn genau verpasst haben, sondern haben die Bahn genommen – und eins wissen wir jetzt: so bald werden wir das nicht wieder tun ;) – Bahn fahren um die Uhrzeit ist echt gefährlich, denn im vorderen Teil der Bahn hat’s ne richtig große Schlägerei gegeben, und von anderen haben wir mitbekommen, dass das normal sei....
da seien wir froh, dass in Polen der Respekt gegenüber Frauen um einiges Höher ist als bei uns zu Hause....
Sonntag oder „Warum Strom so wichtig ist“
Ich wette ihr seid schon voll genervt vom vielen lesen... aber ich habe wirklich mein Bestes versucht, aber 2 Mal habe ich vergessen den Blog auf den USB-Stick zu spielen und als ich es dann am 3ten Tag endlich geschafft hatte, teilte mir Rike mit, dass bei ihr eine Leitung durchgebrannt sei, und sie deswegen keinen Strom hatten.... trotzdem habe ich zwei Stunden bei ihr zu Hause verbracht (nachdem ja Gott sei Dank Licht und Heizung funktioniert hat....)
Montag oder „Polnisch für uns“
Heute ist Iwona wieder auf die Arbeit gekommen und sie hat mit uns alle nötigen Vokabeln durchgesprochen, die wir für den Workshop den Ada bald hält durchgegangen. Dort werden die Kinder nämlich gemeinsam mit ihren Eltern Gymnastik machen...
Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, warum wir zwei verschiedene Zettel bekommen haben – dann kam die Antwort: die letzteren Sätze sollten wir gleich anwenden.
Die Kinder wurden in 2 Gruppen geteilt und es wurde eine Art Staffellauf veranstaltet, der so ablief: Je ein Kind musste so schnell wie möglich das machen, was wir ihm/ihr sagten – was jetzt leichter klingt, als es in Wirklichkeit war... ich hab sicher 4 Mal alles wiederholen müssen bis sie es verstanden haben... ist meine Aussprache wirklich so schlimm?
Dienstag oder „einfach nur Dienstag"
War ein Dienstag wie er im Bilderbuch steht: Absolut nichts passiert. Waren im Kindergarten (war nett wie immer) und danach gleich zu Polnisch
Mittwoch oder "heute"
Wird wahrscheinlich auch nicht spannender als gestern,... also bis 14 Uhr gibt's mal noch nichts zu berichten ;)
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