Myslovitz rulez :)
Freitag:
Nun... ich lass den langweiligen Part weg, wie wir vom Office nach Hause gekommen sind, wie wir gekocht haben und dann noch den Fußweg von ca. 40 Minuten bis wir zum Dekompresja gekommen sind weg – und steig gleich beim Konzert ein:
Die Vorband war ... nun ja... nicht gerade so toll, und Lisa und ich haben uns einfach daweil an die Bar gesetzt. Dekompresja ist nämlich zweistöckig und im oberen Geschoß fand dann das Konzert statt. Dieser Raum ist wiederum durch eine Erhöhung geteilt: Oben waren eher die Leute, die einfach nur zuhören wollten und unten vor der Bühne – naja, ihr könnt euch schon vorstellen, wer da war ;)
Und nah nur kurzer Zeit hat man sich daran gewöhnt, wenn die Masse um einen mitsang und mitgrölten man einfach irgendwas gerufen hat – obwohl zu erwähnen ist, dass sogar ein Englisches Lied dabei war... wovon ich aber erst nach der Hälfte des Liedes realisiert habe, dass es Englisch ist, da es computerverzerrt war *hehe*
Weniger deprimierend war die Zeit zwischen den Liedern, denn der Sänger der Band hat nicht wirklich viel gesagt, ich hab sogar ziemlich alles verstanden (da es auch ein „Danke“ oder „Habt ihr Spaß“ begrenzt war *g*)
Auf alle Fälle haben sie relativ lange gespielt und ich hab an die 7 Lieder gekannt. Ca. 5 vom alten Album, das ich habe, und dann noch zwei weitere, die sie die ganze Zeit im Radio spielen. Aber manchmal habe ich auch noch die ersten 30 sek. eines Liedes gekannt *g*, denn ich hab mir im Internet die Demoversion vom Album: „Happiness is Easy“ runtergeladen
(warum der Albumtitel Englisch ist, wenn dann kein einziges Englisches Lied drauf ist weiß ich leider auch nicht *g*)
Nach dem Konzert haben wir uns dann noch das Poster gekauft (für volle 2 zl) und ich konnte nicht drum rum mir noch ein T-Shirt zu kaufen *smile* - bin ganz stolz drauf *g*
Nachdem wir dann schon um Mitternacht zu Hause waren (Dekompresja ist in der Nähe von Rikes Wohnung, das heißt, nicht gerade im Zentrum, und nach dem Konzert gab es eigentlich keine wirklich gute Option irgendwo was trinken zu gehen noch) hab ich dann gleich noch das Poster aufgehängt *hehe*
Samstag war dann überhaupt nicht spannend – also abends ;) – hab nämlich wirklich nichts gemacht, ich war irgendwie zu faul zum weggehen... dafür waren wir am Nachmittag in Manufaktura!
Was das ist?
Ich würde es als die „Hoffnung Lodz“ beschreiben... denn die „Lodzaner“ sind volle stolz auf Manufaktura und jeder fragt ob wir ja schon in Manufaktura waren.
Manufaktura selbst besteht aus mehreren Gebäuden. Der ganze Komplex aus rot-orangen Ziegeln wirkt wie eine Kreuzung von Fabrik mit Disneyland (man wartet wirklich drauf, dass um die nächste Ecke Micky Mouse spaziert kommt...) Im Endeffekt könnte Manufaktura aber in jeder Westeuropäische Stadt stehe und vielleicht gerade deswegen zieht Manufaktura doch viele Leute nach Lodz...
Denn in Polen ist der Gedanke von Lodz, als Industriestadt noch ziemlich verankert... was aber natürlich nicht mehr stimmt, denn keine größere Fabrik ist mehr in Betrieb...
Wir sind hineingegangen als es Mittag war und rausgekommen als es schon dunkel war *g*
Man muss sagen, dass wir aber mindestens 2 Stunden im Geant verbracht haben, da unsere Einkaufsliste ewig lang war (und dementsprechend hoch war auch unsere Rechnung *uah* - 141 zl)
Außerdem hab ich mir ein lila ärmelloses T-Shirt und Unterwäsche gekauft und Lisa hat sich das Myslovitz Album gekauft *smile* (muss ich es mir nicht kaufen *g*)
aber wir haben auch gesehen, dass Myslovitz mindestens 5 Alben hat!
Sonntag,
in der Früh wollte ich den Tag offiziell zum langweiligsten Tag des Monats küren lassen, aber Gott sei Dank, gab es doch noch den Nachmittag...
da habe ich nämlich beschlossen, dass ich den mega-geilen Pulli (eigentlich ist es eine Jacke) den ich gesehen hab, doch kaufen muss – also bin ich allein Manufaktura gangen, wo ich dann ganz happy mit der Jacke – und einem Gürtel - heimgekommen bin *g*
Als ich zahlen wollte, hat die Kassiererin irgendwas gesagt, gleich teilte ich ihr mit, dass ich kein Polnisch verstehe und ob sie es bitte auf Englisch sagen könnte... sie schaut die andere Kassiererin an, fragt sie ob sie es erklären kann, da sie kein Englisch spricht (wenn ich’s richtig gedeutet/verstanden habe) – die versuchte es, scheiterte aber an meinem Unverständnis. Daraufhin riefen sie dann noch zwei weitere Mitarbeiter zu Rate, doch keiner hatte Erfolg. Somit holten sie eine Kassiererin des Nachbarsgeschäftes, die mir übersetzte, dass sie zurzeit ein Angebot haben, dass wenn man zwei Sachen kauft 20 % Rabatt bekommt... :)
Nun stand ich vor der großen Qual: Was soll ich noch kaufen?
Angeschaut hat mich nämlich so ziemlich alles in dem Geschäft (besonders die Schuhe,... ich glaub ich muss mir da ein Paar dann wirklich mal kaufen – vielleicht wenn ich von Österreich zurück komme, dann kommen sie mir vielleicht billiger vor *hehe*) –
und ich habe alle 20 Mützen anprobiert, nur um am Ende keine zu nehmen, da ich mich nicht entscheiden konnte, ob ich das Model in schwarz oder in weiß nehmen sollte (und nachdem ich ja allein war, und die ganzen Verkäuferinnen nicht verstanden hätten, wenn ich sie um Rat gefragt hätte, welche mir besser steht) hab ich mich dann für einen grünen Gürtel entschieden der zu meiner neuen Jacke passt *g*
Außerdem ist dann am späten Nachmittag noch Ola vorbei gekommen, und wir haben wieder ein bisschen Polnisch gemacht.... Gott sei Dank nur 1 Stunde,... will nicht wissen was in 2 Stunden passiert wäre... weil mir raucht noch immer der Kopf – zu viele Informationen und neue Vokabeln *hehe* - ein paar davon konnten wir dann gleich heute im Kindergarten ausprobieren:
Waren wieder in der Gruppe Nr. 1 – das heißt mit den ganz kleinen und danach dann mit den etwas größeren. War heute wieder volle nett, haben mit ihnen gezeichnet, und die Kinder waren ganz begeistert davon mich und Lisa mit Tee und Kaffee zu versorgen (manche waren sogar ganz kreativ und es gab keinen Kuchen, sonder Spagetti, Pancakes, etc.) *hehe*
Jetzt haben wir grad ein Meeting mit Joanna im Greenway hinter uns gebracht, war aber mehr eine Nachbesprechung von der Indian’s Week.
Zufällig haben wir dann Rike getroffen (die sich dort mit ihrem Mentor gerade trifft) – und wir kommen sie morgen besuchen, um alles für das Wochenende zu planen... :)
Sonst gibt’s nicht wirklich viel Neues....
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