Polish Adventure

Dieser Blog ist angelegt um die Daheimgebliebenen zu informieren, was bei mir so los ist, und wie's mir so geht,...

Mittwoch, November 29, 2006

Pierogi-Marathon und Workshop-Ängste



Wie schon angekündigt sind Lisa und ich Freitagabends zu Christoph aufgebrochen.

Nach dem gemeinsamen Einkaufen (ohne Einkaufsliste – Wunder, dass sich Christoph alles gemerkt hat....) ging’s dann ans Kochen.

Fast 2 Stunden sind wir in der Küche gestanden um am Ende stolze 96 Pierogi zählen zu können.

Für die, die nicht wissen was Pierogi sind: haben gewisse Ähnlichkeit mit Kärntner Kasnudel, nur dass sie sie hier mit Fleisch oder Topfen (süß) füllen – oder in unserem Fall, weil wir ja eine Vegetariern unter uns hatten, auch mit Sauerkraut und anderem Grünzeug.

Übrig geblieben sind ca. noch 20 Stück, was heißt, dass jeder fast 20ig solcher Dinger gegessen hat....

Nach dem Essen hatten wir die perfekte Unterlage um in die Stadt zu gehen und zu feiern, doch irgendwie sind wir hängen geblieben und haben den restlichen Abend bis ca. 3 Uhr bei Christoph verbracht.

Trotzdem wir somit erst irgendwann um 4.30 in unseren Betten gelandet sind – sind wir schon um 9 aufgestanden

(Lisa freiwillig, weil die Bauarbeiter, die zurzeit unsere Hauswand mit Styropor bedecken angefangen haben um ihr Fenster zu arbeiten – und sie leider keine Vorhänge hat – und ich, weil’s dann zu laut war zum Schlafen)

Und wie nützt man den Tag besser, wenn man schon mal so früh an einem Samstag wach ist?

Genau, man geht einkaufen.

Zuerst für den Workshop in einem speziellen Bastelgeschäft, dann im Carrefour, dann im Kaufland und der Abschluss und das Highlight: der Markt.

Unser Haus liegt genau zwischen zwei Märkten. Wir sind nun zu dem größeren gegangen (der samstags noch mal größer war) – und wollten dort das Gemüse besorgen, das wir für unsere Suppe brauchten....

Ganz so geklappt hat es nicht wie wir wollten, denn wir sind gekommen, als die meisten Stände schon abgebaut haben, und nachdem sonntags kein Markt war, waren die Verkäufer froh, wenn sie noch etwas losgeworden sind...

Auf alle Fälle haben wir uns von ein paar alten Marktfrauen so bequatschen lassen, und ihr Argument, warum wir nur zwei Karotten wollten mit der einfachen Aussage: „Warum nur zwei? Ein Kilo ist doch so billig! Und zwei so junge Mädchen wie ihr, brauchen extra Vitamine...“ zu nichte machten...

und wir somit im Endeffekt mit einer Zitrone, 6 Äpfeln, 1 Kilo Mandarinen, 1 Kilo Zwiebeln, 4 Salatköpfen und 1,5 Kilo Karotten heim gekommen.... – nur um zu Hause fest zu stellen, dass wir die Tomaten vergessen haben ;)

Wir hatten gerade mal Zeit die Suppe überzustellen, als schon Ola zu Besuch kam, und mit uns ein bisschen Polnisch lernte und uns bei den Vorbereitungen für unseren Workshop am Dienstag geholfen hat....

Danach wollten wir ja eigentlich einen gemütlichen Abend mit Film schaun verbringen, bis wir das SMS von Rike bekamen und ca. eine halbe Stunde später vorm Blu standen.

Die Musik hat uns nicht sonderlich zugesagt, und so haben wir beschlossen ins Kaliska zu gehen. Kaum hatten wir unser Bier bestellt, bekam Rike ein SMS von ihrem Freund (ja wirklich Freund ;) ) – und dann waren da nur noch Lisa, ich und 3 volle Bier –

und was macht man am besten mit einem Bier, dass man zu viel hat? Genau man verschenkt es an einen Polen, der uns angequatscht hat – aber kaum vorzustellen, doch wir haben wahrscheinlich den einzigen Polen getroffen der nicht trinkt... somit mussten wir uns doch das Bier teilen...

Nachdem’s zu zweit (trotz Bier intus) doch nicht so lustig war, haben wir beschlossen uns mit Christoph und seinen Fußballkollegen zu treffen. Dort war die Stimmung – sagen wir so: ich dachte Lisa wäre gut drauf... aber verglichen mit dem Rest... ;)

Aber insgesamt blieben wir nicht sonderlich lange, da wir auf einen erneuten Lokalwechsel dann doch keine Lust hatten ^^

War auch besser so, denn Sonntag war ja unser Gammeltag geplant, dass heißt nur zu Hause bleiben und rumgammeln.

Doch da viel mir das SMS ein, dass mir gestern Christoph geschrieben hatte (während ich ca. 2 Stühle weiter von ihm gesessen bin) ob das mit morgen schwimmen passt.

Und natürlich hat es gepasst, weil ich gedacht habe, er hätte sich die Wegbeschreibung von Rike gemerkt.... weil ich hab ja wie wir alle wissen die mieseste Orientierung und hab nicht aufgepasst wo wir von Rike aus den Bus damals genommen haben...

fragt nicht wie, ob’s Intuition war oder keine-Ahnung-was – auf alle Fälle haben wir’s dann doch geschafft (haben zwar ca. ½ Stunde länger gebraucht als normal...) –

Mit Christoph schwimmen gehen, heißt weniger schwimmen als mehr relaxen – wir waren in den zwei verschiedenen Saunen die sie hatten und haben bis unsere Finger schrumplig waren im Whirlpool gechillt....

Als Entschädigung, dass er wegen mir so einen riesigen Umweg machen musste zum Schwimmbad, hab ich ihn dann noch zum Essen mitgebracht – und danach haben wir zu 3t uns „Spongebob Schwammkopf – Der Film“ angeschaut....

ich gebe zu dem Film kein Kommentar,... manchmal sagt Schweigen alles... ;)

Montag ging’s dann in den Kindergarten – dort war’s ziemlich anstrengend... die Kinder waren alle hyperaktiv... ich bin aus dem Sterben, Tee trinken, Flugzeug fliegen gar nicht mehr rausgekommen...

Nachmittags sind wir dann an der Beschaffung von Papiertellern für Ada fast verzweifelt.... in keinem Geschäft hatten sies und dann gab es einen Unfall, der über beide Straßenbahnschienen ging und somit die ganze Parallelstraße zur Piotrkowska gestaut hat – ca. 15 Bahnen in jede Richtung.... und wir sind natürlich in der letzten gesessen, und mussten dann von Galaria Lodzka bis Manufaktura laufen – und das schlimme, als wir dort angekommen sind, sind noch immer keine Bahnen gekommen.... das heißt das Bahnnetz war für über 45 Min. inaktiv...

Gestern (also Dienstag) war es dann wieder so weit: Unser Andrzejki Workshop...

So nervös war ich schon lang nicht mehr – was wenn der Workshop wieder so ein Misserfolg wird wie der erste?!

Aber alles ging noch mal gut! Wir mussten zwar wieder unseren Plan ändern, denn ohne die richtigen Polnischen Wörter, konnten wir nicht erklären, was sie zeichnen sollten.... und außerdem brauchten sie viel zu lange um ein Bild mit den Wasserfarben zu Zeichnen.

So haben wir in den nächsten Gruppen nur die 2 vorbereiteten Spiele gespielt, und haben den „Magicball“ als Wahrsagerkugel missbraucht, und als Objekt, dass positive Energie ausstrahlt, und dann reihum durch „Handauflegen“ weitergegeben wurde.... war eine Menge Spaß – doch heute war so viel los im Kindergarten, die Nonne kam wegen dem Religionsunterricht, ein Typ kam wegen: „Wie man richtig Zähne putzt“ und dann war wie immer Tanzen – deswegen ging sich eine Gruppe nicht mehr aus, und die müssen wir dann am Donnerstag machen...

Nachmittags war dann wieder Polnisch Test – bei dem ich voll abgelost habe, weil ich nichts gelernt habe.... hab glaub ich echt so gut wie alles falsch eingesetzt und hab die ganzen Vokabeln vergessen *haha*

Weil polnisch diese Woche länger ist, um die ausgefallene Stunde von Freitag nachzuholen, waren Lisa und ich richtig froh, endlich Richtung nach Hause aufzubrechen – und dann.... tja ;) – gab es diesmal wieder ein Problem mit den Straßenbahnen, ein Stromkabel ist gerissen (oder so ähnlich, haben nicht ganz verstanden was der Mann aus dem Wagen durchgesagt hat....) – auf alle Fälle: wieder nach Hause latschen *hehe*

Heute am Mittwoch, hab ich noch nicht allzu viel geleistet – hab bei meiner Hose eine Naht ausgebessert und wieder mal einen Druckknopf an meinem Rock angenäht (langsam geht mich das an ;) ) – jetzt bin ich wieder mal im Internet und danach gibt’s dann Meeting mit Joanna im Office und danach Polnisch.

Freitag, November 24, 2006

ein bisschen wieder aus der Ferne


Nun... Mittwoch wurde dann doch noch recht spannend, wenn man Fragebogen ausfüllen spannend findet ;) – das ganze war 3 Seiten lang, und wir haben fast eine Stunde dran geschrieben... es sollte Joanna als Evaluation dienen, damit sie weiß, was zu ändern ist etc.


und genau darüber haben wir dann gestern, am Donnerstag in der Früh geredet....

man war das anstrengend, weil es die halbe Zeit nicht Lisa und mich betroffen hat, sondern nur die anderen 3, die mit ihrer Arbeit bis jetzt eben nicht sonderlich zu frieden sind/waren....


Danach ging’s dann in den Kindergarten. Dort war es sehr seltsam, weil Ada nicht da war, weil sie ja dafür am Nachmittag extra gekommen ist.

Aber wenn das nicht schon seltsam genug war, waren Lisa und ich deswegen in zwei unterschiedlichen Gruppen... man wird das echt schräg, wenn ich aus Innsbruck zurück komme, und dann nicht mehr in der gleichen Gruppe sein werde wie Lisa ;)


Also, was genau war das dann gestern Nachmittag? Ada hat eine Gymnastikstunde für die Eltern mit den Kindern gegeben. War recht lustig, weil manche Mütter so was von unsportlich waren *hehe* - aber generell war’s volle lustig und nett... Eltern haben uns neugierig angeschaut, aber nicht mehr als „Hello“ und dann „Bye“ gesagt.... und die Kinder waren auch alle mit ihren Eltern beschäftigt, deswegen war es ein doch eher „kinderfreier“ Nachmittag – abgesehen von Remek, der die ganzen Übungen lieber mit mir gemacht hätte als mit seiner Mutter.... man hatte ich ein schlechtes Gewissen, die Mutter hat mir richtig leid getan...

aber naja – danach – weil es schon 18 Uhr war, hat uns Ada heimgefahren, sie wohnt gar nicht so weit weg... Wir wohnen ja 68 – und die Parallelstraße in der sie wohnt liegt etwa bei 150 oder so...

Abends kam dann Rike zum Essen und Film schaun vorbei. Weil es dann irgendwie erst 20 Uhr war, mussten wir ja die Zeit irgendwie rumbringen oder? Auf alle Fälle haben wir fast noch 2 Stunden Uno gespielt *lol*

Heute ist noch nicht viel passiert, aber am späten Nachmittag fahren wir zu Christoph und dort werden wir gemeinsam kochen.

Johann, sein Mitbewohner, war ja ziemlich extrem krank, und ist jetzt nach Hause gefahren, und kommt erst im Jänner wieder, das heißt, er hat eine Wohnung ganz für sich alleine ;)

Aber mehr davon, wenn ich’s wirklich erlebt habe *lol*

Freitag, November 17, 2006

endlich....

Es tut mir wirklich leid, normalerweise sind ja Wochenzusammenfassungen nicht so schlecht, wenn nichts passiert, weil es ziemlich unnötig wäre jeden Tag was zu schreiben, wenn nicht wirklich was lost ist...
aber man sollte so was nicht machen, wenn innerhalb so kurzer Zeit so viel passiert... deswegen fühl ich mich doch ein bisschen gezwungen es kurz zuhalten, obwohl ich am liebsten alles bis ins kleinste Detail beschreiben würde :)


Donnerstag oder „die Reise beginnt“

Wir sind vom Kindergarten früher los, um ja pünktlich am Bahnhof anzukommen. Die Reise selbst dauerte zwar 7 Stunden, aber die Zeit verging wie im Flug, nachdem wir in netter Gesellschaft waren: eine Uniprofessorin aus Bydgoszcz.
Vom Bahnhof in Gdansk wurden wir mit fast einer Stunde Verspätung von Fran abgeholt, und kamen endlich ins Studentenheim – durch die Tür.
Und nein: das ist nicht selbstverständlich, denn als wir um 2.30 dann zurück kehrten, stelle sich heraus, dass wirklich nur eine Person offiziell über Nacht zu Gast sein darf... deswegen sahen wir uns gezwungen in den ersten Stock durchs Fenster zu klettern ;)
War ziemlich abenteuerlich!
Ich stellte mich aufs Fensterbrett und von dort aus (mit Hilfe von dem Fenstergitter) stieg eine zweite Person auf meine Schulter, die dann durch Fran’s Hilfe in sein Zimmer gezogen wurde.


Freitag oder „Meer und Winter passen halt doch nicht zusammen“

Haben wir uns eine Architekturführung durch das Schiffsviertel von Gdansk gegeben (Fran studiert Architektur). Unsere „riesige“ Gruppe bestand aus genau 10 Leuten, die es geschafft hatten pünktlich um 9 Uhr in der Stadt zu sein. Gemeinsamen haben wir uns „Road to Freedom“ angeschaut, eine Ausstellung zum Gedenken an die Solidarnosc Bewegung.
Mittags ging’s dann zum Meer – ich sag euch: ziemlich komisch, wenn man normalerweise mitm Bikini am Strand herumspaziert, und man das erste Mal im Winter am Meer ist... dann friert man sogar im Anorak ;)
Der Nachmittag wurde mit einer weiteren Besichtigung der Stadt verbracht. Abends
waren nur Fran und ich noch „ausgetauglich“ und wir trafen uns mit den anderen Erasmusstudenten (darunter ein Altbekannter: Phifi), die zufällig auch dieses Wochenende Urlaub in Gdansk machten. Das gute daran als Einzige mit Fran wegzugehen: Kein Fensterklettern :)


Samstag oder „so viel Nationalstolz hat einem gerade noch gefehlt...“

Am 11.11. ist Nationalfeiertag und man kommt wirklich nicht drum rum. Selbst wenn man wollte, könnte man es nicht ignorieren, minimal 4 Flaggen waren an jedem Haus angebracht, und verschiedene Jugendgruppen besichtigten die Stadt.
Und nachdem alle Museen (bis auf 2) zur Feier des Tages geschlossen hatten, blieb uns nichts anderes übrig als Kirchen zu besichtigen. Darunter auch die bekannteste in Gdansk: Die Marienkirche.
Natürlich schafften wir es genau in eine Messe hinein zu platzen, war aber kein Problem, da 3 Leute mehr oder weniger auch nicht aufgefallen sind...
Hab sogar die Kommunion entgegen genommen und wir haben festgestellt, was für katholische Reisegruppe wir sind: Rike ist evangelisch, Lisa nicht getauft und ich nicht gefirmt *lol*
Nachdems kulturell nicht viel mehr zu machen war (und es durch den Regen alles andere als lustig war....) blieb nur noch eins: Weggehen ;)
Und zwar in der zweiten Stadt von den Tri-cities: Sopot.


Sonntag oder „Warum man in Polen immer nach dem Zug fragen sollte“

War es dann Zeit sich von Fran zu verabschieden und nach Malbork (Marienburg) aufzubrechen. Dort steht die größte Burganlage aus dem Mittelalter, die aus Backsteinziegeln errichtet ist. Leider war keine deutsche Führung inkludiert, und wir mussten uns einer polnischen Gruppe anschließend, glücklicherweise hatten wir dann aber eine Führung in der Führung, denn eine Frau konnte Deutsch und sie übersetze uns so ziemlich alle nicht-wissenswerten Geschichtlein rund um die Burg :)
Danach ging’s dann wieder zurück nach Tczew (auszusprechen: T-tsch-ef) und von dort aus direkt nach – nein,.... nicht Lodz, sondern O.
Denn wir haben es nicht geschafft den richtigen Zug zu nehmen, und erst 2 ½ Stunden, wurde uns bei der Ticketkontrolle mitgeteilt, dass wir hier komplett falsch seien....
bei der nächsten Station stiegen wir aus und fuhren wieder zurück nach Tczew (wo wir vor ca. 5 Stunden losgefahren waren). Der Umweg von 260 km hat uns dann im Endeffekt ca. 4 Euro gekostet (weil wir für eine Richtung kein Ticket im Nachhinein kaufen mussten *Glück gehabt*)
Endlich, um 3 Uhr, kamen wir in Lodz an, nur um dann noch genau den Nachtbus zu verpassen und dann erst um 4.30 tot ins Bett zu fallen – und zu aller Freude, um 8 Uhr am nächsten Tag im Kindergarten zu arbeiten.


Montag oder „Ein Tag des Feminismus“

Das Aufstehen, war gar nicht mal so schlimm, das schlimme war eher die Fahrt in den Kindergarten.... wäre wirklich fast um ein Haar in der Tram eingeschlafen.... ;)
Nach dem Frühstück kam dann unsere Polnisch Lehrerin in den Kindergarten, um sich anzuschauen, was wir hier machen und welche Vokabeln wir gebrauchen könnten.
Nachmittags nahmen Lisa und ich dann an einem „ Gender Awarness Workshop“ teil, dass von kobiety Lodz organisiert wurde (die Organisation in der Rike arbeitet). War volle lustig, aber es war teilweise gar nicht mal so „neutral“ sondern ziemlich auf die weibliche Seite fokussiert *hehe*


Dienstag oder „Cerialien können einfach nicht interessant ein...“

Diese Woche war wieder eine FERSO-Workshop-Woche, mit den Themen „Getreide und Cerialien“. Klingt langweilig – ist es auch ;)
Will euch wirklich mit jeglichen Details verschonen....


Mittwoch oder „10 von 10 Punkten“

War wieder Workshop und deswegen war der Vormittag auch nicht spannender. Dafür hatten wir nachmittags Polnisch – und fragt nicht wie ich das geschafft habe... ich weiß es selbst nicht, da sich nicht wirklich viel gelernt habe, aber: ich habe als einzige die volle Punktzahl beim Test geschafft!!


Donnerstag oder „Warum das erste Mal einen Workshop halten die reinste Katastrophe ist“

Der Ausdruck: Ich bin mir so richtig blöd vorgekommen, ist noch untertrieben... der erste Workshop, den Lisa und ich gemeinsam organisiert haben, ist total schief gelaufen.... es war wirklich furchtbar.... wir hätten den Workshop auch nur 20 Min. lang machen können, und dass wär noch immer zu lange gewesen... ich wär so gerne im Boden versunken...
Die Kinder waren nicht gerade davon begeistert auf englisch „If you happy and you know it“ mitzusingen – für die meisten war es schon fast zu schwer bei „clap your hands“ zu klatschen....
Und das schlimmste: Wir haben erst 3 Gruppen gemacht, das heißt, es sind noch 2 oder 3 offen... ich will gar nicht dran denken... vor allem, weil wir eigentlich alle machen sollten, aber auf Grund von Kommunikationsproblemen haben wir’s nicht verstanden... *super mega peinlich* - und als wir dann realisierten, dass wir alle machen sollten, war’s schon zu spät, a eine Theatergruppe mit Puppen kam, und den Kindern Aschenputtel vorspielte (war volle cool, auch wenn ich kein Wort verstanden habe *lol*)

Abends waren wir dann bei Carrrefour einkaufen. Hatten das ganze Waggerl voll Lebensmittel – so richtiger Familieneinkaufen – nur, dass wir dann am Ende 120 zl gezahlt haben (also ca. 30 Euro)


Freitag oder „Katzen und Cerialien vertragen sich nicht so gut ;)“

waren wir dann mit unserer Kindergartengruppe (den Katzen) bei dem FERSO-Workshop – war volle lustig, aber teilweise war es für die Kinder viel zu kompliziert, aber im Großen und Ganzen hat es ihnen Spaß gemacht ;)
Nachmittags hatten wir dann Polnisch, und wir haben uns eine polnische Daily-Soap angeschaut (weil wir gerade die ganzen Begriffe rund um Familie lernen) – ohne Untertitel... wir haben wirklich null verstanden ;)
Abends sah der Plan dann so aus, dass wir mit Sandrine, Lisa, Rikke, Rike und Marian Rikke’s Geburtstag nachfeiern wollten (der war am Mittwoch) – doch Rike meinte sie sei zu müde, und wolle nicht weggehen – und Marian schloss sich ihr an.
Daraus folgt: nur Rike, Sandrine, Lisa und ich waren am Abend im Stereo Krogs. Wir haben es dann geschafft 2 Nachtbuse zu versäumen (fragt nicht wie wir das geschafft haben *lol*)


Samstag oder „Opium für Lisa und mich ;) “

nun ja... der Tag war ziemlich langweilig, waren zu Hause, war dann kurz bei der Rike im Internet (und hab schon wieder vergessen den Blog auf den USB-Stick zu spielen...) – und Abends ging’s dann nicht wie geplant in die Stadt um den Geburtstag von Rikke zu feiern, die war nämlich zu müde vom Einkaufen... *lol*
Und somit sind Lisa und ich mit Christoph und Hannes (einem Freiwilligen aus Warschau) ins Lodz Kaliska und ins Opium gegangen.
Dort war’s wirklich volle cool, vor allem im Opium (nicht weil man als Mädchen keinen Eintritt zahlt, und die Jungs schon *hehe*) – hat mir noch besser gefallen, als letztes Mal wo ich dort war
Wir sind dann ausnahmsweise nicht mit dem Nachtbus heim, weil wir ihn genau verpasst haben, sondern haben die Bahn genommen – und eins wissen wir jetzt: so bald werden wir das nicht wieder tun ;) – Bahn fahren um die Uhrzeit ist echt gefährlich, denn im vorderen Teil der Bahn hat’s ne richtig große Schlägerei gegeben, und von anderen haben wir mitbekommen, dass das normal sei....
da seien wir froh, dass in Polen der Respekt gegenüber Frauen um einiges Höher ist als bei uns zu Hause....


Sonntag oder „Warum Strom so wichtig ist“

Ich wette ihr seid schon voll genervt vom vielen lesen... aber ich habe wirklich mein Bestes versucht, aber 2 Mal habe ich vergessen den Blog auf den USB-Stick zu spielen und als ich es dann am 3ten Tag endlich geschafft hatte, teilte mir Rike mit, dass bei ihr eine Leitung durchgebrannt sei, und sie deswegen keinen Strom hatten.... trotzdem habe ich zwei Stunden bei ihr zu Hause verbracht (nachdem ja Gott sei Dank Licht und Heizung funktioniert hat....)


Montag oder „Polnisch für uns“

Heute ist Iwona wieder auf die Arbeit gekommen und sie hat mit uns alle nötigen Vokabeln durchgesprochen, die wir für den Workshop den Ada bald hält durchgegangen. Dort werden die Kinder nämlich gemeinsam mit ihren Eltern Gymnastik machen...
Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, warum wir zwei verschiedene Zettel bekommen haben – dann kam die Antwort: die letzteren Sätze sollten wir gleich anwenden.
Die Kinder wurden in 2 Gruppen geteilt und es wurde eine Art Staffellauf veranstaltet, der so ablief: Je ein Kind musste so schnell wie möglich das machen, was wir ihm/ihr sagten – was jetzt leichter klingt, als es in Wirklichkeit war... ich hab sicher 4 Mal alles wiederholen müssen bis sie es verstanden haben... ist meine Aussprache wirklich so schlimm?


Dienstag oder „einfach nur Dienstag"

War ein Dienstag wie er im Bilderbuch steht: Absolut nichts passiert. Waren im Kindergarten (war nett wie immer) und danach gleich zu Polnisch


Mittwoch oder "heute"

Wird wahrscheinlich auch nicht spannender als gestern,... also bis 14 Uhr gibt's mal noch nichts zu berichten ;)

Dienstag, November 07, 2006

Neues aus Polen

Freitagabend war ganz nett. Waren mit Rike und zwei Studentinnen im Bagdad Cafe.
Normalerweise sind dort immer Parties wie im Hafen, aber dieses Mal war’s ein ganz normaler Abend, und es war so gut wie leer. Was recht chillig war zum Unterhalten.
Danach sind wir noch durch die Kälte gegangen, um dann bei einer der zwei Studentinnen Fertig-Pizza zu machen und dann den Nachtbus schon um 1 heim zu nehmen –
ich sag ja: nicht wirklich spannend ;)

Samstag war spannender. Waren Manufaktura einkaufen und danach bin ich mit Rike und Rene (Erasmusstudent) schwimmen gegangen. Wasser war eisig, aber nach ein paar Runden ist es schon gegangen... bis wir auf die blöde Idee gekommen sind zu Rutschen. Mit der Rutsche, die im Außenbecken landet... aber wirklich, kann man wissen, dass es nicht beheizt ist, und deswegen nur eine Spur wärmer war als die Außentemperatur? ;)
Nach einer Stunde ging’s dann noch in die Sauna und danach gab’s noch eine große Schnellballschlacht mit anderen Jungs noch aus der Sauna (nachdem wir die einzigen zwei Mädchen waren, sind wir uns sicher – obwohl Rene das Gegenteil behauptet – dass wir eigentlich in der Männersauna waren....)
Abends haben wir uns 3 Folgen Dark Angel nonstop reingezogen und sind dann um ca. 22 Uhr Richtung Stadt aufgebrochen.
Dort sind wir ins Stereo Krog gegangen. Die erste Band hatten wir leider gerade verpasst, und die Band die eigentlich um Mitternacht spielen sollte, haben wir auch irgendwie verpasst (frag mich nicht wie wir was geschafft haben *g*) – auf alle Fälle, hat uns die Bar volle gut gefallen, und wir sind werden sicher in Absehbarer Zeit wieder dorthin gehen (und nicht nur weil ich auf zwei Bier eingeladen worden bin... ;) )

Sonntag sah dann so aus, dass wir die ganze Zeit zu Hause waren, weil es draußen wie aus Kübeln gegossen hat und der Wind so laut war, als würde der Föhn direkt neben mir rennen... volle extrem!

Gestern ging’s wieder zur Arbeit. Nach dieser Woche waren wir in jeder Gruppe vom Kindergarten... bin gespannt wies dann weiter geht... weil wir noch nicht besprochen haben, in welche Gruppe ich danach komme, oder ob wir wieder alle Gruppen durchlaufen etc.
das einzige, was ich sicher weiß, ist, dass Lisa und ich nicht mehr in derselben Gruppe seien werden.

Heute waren wir wieder im Kindergarten und sind dann direkt danach in die Stadt gefahren, weil wir heute ein Meeting mit unserer Polnisch Lehrerin hatten! Iwona wirkt ganz nett... aber ziemlich streng, und sehr organisiert, was nicht unbedingt schlecht sein muss, da das ja wohl bedeuten wird, dass wir ziemlich viel lernen werden! *mega ueber drueber freu*
Der Uhrzeit nach zu Folge habt ihr richtig erraten: sind bei Rike.
Werden jetzt dann gemeinsam kochen, deswegen muss ich auch schon Schluss machen!

Freitag, November 03, 2006

Besuch, Halloween und andere Events


Endlich rentiert es sich wieder einen „richtigen“ Blog zu schreiben! – und dann gleich eine Wochenzusammenfassung *cool* ;)


Dann fangen wir mal mit dem ersten Freitag an:

Unsere Gäste:

Tobi, Simone, Anja (alle aus Deutschland) und Floor (aus Belgien) rollten mit ca. 1 Stunde Verspätung im Schritttempo dann endlich in Lodz ein. Doch nicht nur der Zug sondern auch die MPK (die Polnische IVB) hatte sich gegen uns verschworen: in alle Trams die wir eingestiegen sind, sind nicht nach Plan gefahren – und nachdem es meistens die letzte war, gab es auch dann keinen Weg zurück – deswegen haben wir dann um ca Mitternacht endlich unsere Wohnung betreten, um dann eine halbe Stunde drauf zu Essen:

Nudeln mit Erdbeersoße (nach „Rezept“ aus dem Kindergarten) – hat allen geschmeckt, obwohl die Vorstellung ja wirklich nicht gerade jugendfrei ist *hehe*

Zu mehr waren wir dann auch nicht mehr fähig, denn am Samstag mussen wir früh raus:

Auf dem Programm stand nämlich Piotrkowska runter zu gehen (mit Zwischenstopp im: HOLLYLODZ – ein Wachsfiguren Kabinette – recht klein, aber volle cool – teilweise haben die Personen nicht ganz so real ausgeschaut, und dann gab es wieder welche, die hätten wirklich lebendig sein können!)

In Manufaktura wurde dann richtig geshoppt, und keine der Besucher ging ohne irgendein Sackal nach Hause (sogar unser einziger Mann)

Wenn man sich denkt, dass 7 Leute in unserer Wohnung recht viele sind, dann müssen 9 Leute wirklich „Full House“ sein ;)

Denn zum Abendessen kamen noch zwei weitere Freiwillige: Christoph und Johan, die hier mit einem Deutschten Sozialen-Programm hier sind. Wir haben eben nur über 5 Ecken erfahren, dass es noch Freiwillige hier gibt, und dann hat Rike einen der beiden bei Biennale getroffen.

Nachdem wir nach dem Essen noch nicht gleich in die Stadt wollten und Tobi nicht um sonst seine Gitarre mitgeschleppt hat, haben wir uns mit Singen die Zeit vertrieben (und man muss sagen: Tobi und Anja singen und spielen echt mega!) War echt volle super!

Nachdem wir dann doch beschlossen haben, die letzte Tram in die Stadt zu nehmen, waren wir dann doch recht enttäuscht, als auf der „Untrendyparty“ im Luka, die anscheinend wirklich untrendy war, keiner da war. Erst gegen ein Uhr füllte sich langsam die Tanzfläche (Begründung: wahrscheinlich waren alle auf einen der zwei Konzerte, die an diesem Tag in Lodz waren)

Zu Hause sind wir mit dem Nachtbus gekommen, um 3 Uhr – also perfekt zur Zeitumstellung *hehe*

Am Sonntag war schlechtes Wetter, und bis wir uns entscheiden konnten, ob Museum oder Jüdischer Friedhof, haben wir uns die Zeit mit sehr sinnvollen Beschäftigungen vertrieben – z.B.: hat Tobi uns unsere Horoskope „vorgelesen“ (aus einer Polnischen Zeitung, mit miesen Polnisch kommt dann so was dabei raus:)

Das Wetter wird dich zu guten Humor anregen. In deiner Welt, wirst du Kreaturen der romanischen Romanik begegnen, deine Phantasie, die du nur selten einsetzen darfst, wird dir nächste Woche aber teuer zu stehen kommen.

In deiner Wohnung wirst du mehr Komfort und Vorsetzlichkeit finden – mit anderen Leuten sollst du am besten heißen amoratisierten Tee trinken.

Und nachdem es so aussah, als würde das Wetter doch besser werden (was es zwar im Endeffekt nicht war) fuhren wir dann auf den Jüdigschen Friedhof.

Der Friedhof ist echt riesig.... auf den ersten Blick sieht er wie ein ganz gewöhnlicher Friedhof aus... dann geht man weiter und weiter, und mit der Zeit fühlt man sich, als wäre man in einem unheimlichen Wald... die Gräber großten Teils zerstört und von Pflanzen und Bäumen verdeckt und als das Dickicht wieder etwas weniger wucherte, stand man plötzlich auf einer großen Wiese, ohne Grabsteine, und später dann nur typischen Militärs Grabsteinen... unter uns befanden sich die Massengräber des Litzmann Ghettos...

die Vorstellung war schon ziemlich grußelig und erschreckend zu gleich...

Das war dann auch schon das kulturelle Programm, dass wir für unsere Gäste vorgesehen hatten, und als wir am Bahnhof verabschiedeten (Zug für mit einer halben Verspätung dann endlich los) – fanden wir dann endlich den Dziennik Lodz – die Zeitung, in der unser Interview sein sollte – und wirklich – auf Seite 10 fanden wir uns dann ;)

Abends gings dann in die Wohnung der zwei anderen Freiwillige, deren Wegbeschreibung ein richtiges Rätsel war...

Müsst Tram 1 bis Dabrowskiego kreuzung Kilingskiego.

Dort aussteigen rechts ist ein lidl.

Ihr lauft einfach in die andere richtung gerade aus bis zur 43.

Wenn ihs es nicht findet ruft an.

und wir waren richtig stolz, dass wir es geschafft haben wirklich dorthin zu finden – auf Anhieb!

Die Wohnung ist gar nicht mal so gammlig wie sie behaubtet haben (wahrscheinlich ist das der Polnische Einfluss,.... denn jeder Pole untertreibt immer... beliebtestes Beispiel:

„My English is very bad“ – und am Ende spricht er gleichgut oder besser als ich ;) )

Montag war dann im Vergleich zum Wochenende eher langweilig *g* - waren im Kindergarten und Abends wollten wir Manufaktura Lebensmittel einkaufen gehen, was aber nicht geklappt hat, da wir nachdem wir mehr als 30 Min. auf die Bahn gewartet haben, dann einfach zu Kaufland gegangen sind...

die Zeit haben wir aber genützt, und waren richtig kreativ!

Wir müssen ja für den Monat November 2 Workshops machen – einen zu diesem St. Andrew’s Day – und den zweiten ganz frei zum Thema: „musical Workshops“

und den mit den Musikinstrumenten haben wir jetzt fertig durchgeplant – haben am Mittwoch dann alles noch zu Papier gebracht.

Dienstag gings gleich nach dem Kindergarten zu Geant einkaufen, netterweise hatten die heute wegen Feiertag früher geschlossen

Als wir dann endlich unsere Besorgungen erledigt haben, hatten wir noch 2 Stunden bis die Gäste kommen sollten – in dieser Zeit haben wir:

aufgeräumt

Wackelpudding gemacht

uns verkleidet

und ich habe den ersten Kuchen hier gebacken!

War volle fertig,... weil nach 20 min. im Rohr war er oben und unten schon fertig, aber in der Mitte noch roh – eine weitere halbe Stunde, und er war dann doch Gott sei Dank fertig.... das Backrohr treibt mich echt in den Wahnsinn – vor allem, weil ich fast die Küche deswegen angezündet hätte... das überstehende Backpapier hat nämlich im Ofen Feuer gefangen, und ich habs nicht gleich gemerkt.... *uah*

Nachdem unser Versuch via SMS Pizza zu bestellen, nachdem sie dann Rückgerufen haben... mussten wir dann doch zu Fuß dorthin (waren eh nur 7 Min oder so...) – und zu 7t sind wir dann über 3 große Pizzen hergefallen – das schräge hier in Polen ist, dass sie ihre Pizza ohne Tomatensoße haben – die kriegt man nämlich in extra Behältern und man kann nach Lust und Laune entweder Tomatensoße oder Konoblauchsoße einfach auf die Pizza „schmieren“

Danach gab’s Wackelpuddig, der das Highlight des Abends war, und wir ca. 20 Minuten damit verbracht haben ihn einfach nur „wackeln“ zu lassen *hehe*

Außerdem haben wir uns dann „The Sin Eater“ angeschaut – ganz gut der Film.

Sandrine und Marie (die haben wir beim OAT kennen gelernt, kommt aus der gleichen Stadt wie Sandrine, und hatte jetzt eine fast 10-stündige Zugfahrt hinter sich) sind dann schon vor dem Film gegangen – Rike nach dem Film, denn sie hatte noch ein Date – und somit waren wir dann nur noch zu 4t, und Rikke, Marian, Lisa und ich sind dann allein über den Kuchen hergefallen, bevor wir schlafen gegangen sind....

Mittwoch war der Tag alles anderes als spannend, mussten die Sauerrei die wir gestern Abend veranstaltet hatten aufräumen und haben anfangen ein bisschen Polnisch zu wiederholen, dann:

AB DIENSTAG HABE ICH WIEDER POLNISCH UNTERRICHT!

Bin soooo happy deswegen! Kann kaum mehr bis Dienstag warten!

Als es dann langsam dunkel wurde, nahmen wir eine Tram, die extra an Allerheiligen direkt zu den Friedhöfen fährt ;) – die ist sogar öfter gekommen als die normalen Trams!

War wirklich beeindruckend,... auf der einen Seite voll das Event, rund um den Friedhof wurden Blumen, Kerzen, Essen verkauft, und dann am Friedhof alles sehr besinnlich.... und das Meer aus Kerzen hat echt einfach wahnsinnig ausgeschaut.... auf den Fotos kann man so einen Eindruck gar nicht festhalten...

Danach ging’s zu uns nach Hause, wo wir uns mit Kakao aufwärmten: Rike, Rene (deutscher Erasmusstudent), Lisa und ich.

Donnerstag, also gestern, haben wir wieder im Kindergarten gearbeitet – und auf dem Weg dorthin wurden wir das erste Mal kontrolliert – hatte keinen Plan, welche von den Seiten meiner 2 Tickets ich her zeigen musste *hehe*

Außderdem hat’s das erste Mal geschneit! Die Kinder waren echt begeistert – wir habens mehr kalt gefunden ;)

Abends sind wir zu Ola nach Hause – um noch mal Polnisch zu üben und endlich mal ihre Wohnung zu stehen *hehe* - ist echt volle schön, aber nicht sehr groß, sie hat auch was zu essen gemacht *yummy*

Von heute gibt’s nicht zu berichten, auch abends wissen wir noch nicht was wir machen werden.... vielleicht treffen wir uns mit Ola

und es gibt wieder ganz viele neue Photos im Set Oktober auf Photo-Homepage (Link kennts ja inzwischen oder? ;) )